(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Gemeinde Gundelfingen

Wie wirtschaftlich können Wärmenetze in Gundelfingen funktionieren? Diese Frage steht derzeit im Mittelpunkt der kommunalen Wärmeplanung. Noch geht es nicht um den Bau, sondern um die Analyse technischer und wirtschaftlicher Voraussetzungen. Bürgermeister Raphael Walz betont: Erst ab einer Anschlussquote von 70 Prozent pro Gebiet wäre der Betrieb wirtschaftlich sinnvoll. Derzeit wird geprüft, wo dieses Ziel realistisch ist.

Auch lokale Energiequellen wie Photovoltaik auf Dächern, Freiflächen und Parkplätzen fließen in die Bewertung ein. Der Zwischenbericht zeigt: In vielen Ortsteilen wie Wildtal sind zentrale Wärmenetze aktuell nicht wirtschaftlich – hier rücken individuelle Lösungen wie Wärmepumpen in den Fokus.

Besonders wichtig bleibt die Windkraft am Rosskopf. Dort könnten die geplanten Anlagen durch weitere ergänzt werden, um den Energiebedarf künftig zu decken. Die finale Wärmeplanung soll bis Jahresende vorliegen.

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