(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Polizeipräsidium Freiburg, Staatsanwaltschaft Freiburg

Ein 66-jähriger Mann ist in Gundelfingen rund um den 10. Juni offenbar Opfer von einem Tötungsdelikt geworden. Nach neuen Angaben der Polizei wurde das Opfer durch stumpfe und scharfe Gewalteinwirkung getötet. Die Ermittlungen laufen seit Wochen auf Hochtouren: Eine Sonderkommission befragte Zeugen und sicherte Spuren. In Tatortnähe wurde nun ein Gegenstand gefunden, der als mögliches Tatwerkzeug gilt, teilt die Polizei mit.

Im Fokus der Ermittlungen steht ein 47-jähriger Mann, der in Untersuchungshaft sitzt. Der Beschuldigte und das Opfer kannten sich laut Polizei aus einem früheren Arbeitsverhältnis. Der Tatverdächtige war bisher nicht durch Gewaltdelikte aufgefallen. Die Sonderkommission wurde inzwischen in eine Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei überführt.

Die Polizei hatte den Mann bereits am 12. Juni in einer Elzacher Nachbargemeinde festgenommen. Ein Haftbefehl wegen Totschlags wurde durch das Amtsgericht Freiburg erlassen. Die Ermittler arbeiten weiterhin daran, den genauen Tathergang und das Motiv zu klären.

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