(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Staatsanwaltschaft Freiburg

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Brutale Tat mit klarer Absicht: Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat gegen einen 47-jährigen deutschen Staatsangehörigen Anklage wegen Mordes in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge erhoben. Der Mann soll am 8. Juni in Gundelfingen seinen Bekannten in dessen Wohnung getötet haben, um ihn anschließend zu bestehlen, so die Ermittlungsbehörde.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft nutzte der Beschuldigte eine Einladung in die Wohnung seines Opfers, um diesen mit Schlägen und mehreren Messerstichen im Oberkörperbereich tödlich zu verletzen. Der Mann verstarb kurz darauf an seinen Verletzungen.

Nach der Tat habe der Beschuldigte laut Polizei in aller Ruhe Bargeld gesucht, Spuren beseitigt und mit einer Beute von 2.540 Euro die Wohnung verlassen. Anschließend fuhr er mit dem Fahrzeug des Opfers zum Bahnhof Denzlingen und reiste weiter ins Elztal. Eine eigens eingerichtete Sonderkommission identifizierte ihn wenige Tage später als dringend tatverdächtig. Seitdem befindet er sich in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen ergaben laut Staatsanwaltschaft sowohl ein klares Tatmotiv als auch eine rekonstruierbare Abfolge des Tathergangs. Nun liegt die Entscheidung beim Landgericht Freiburg, ob das Hauptverfahren eröffnet wird.

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