(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

Promotion

Die Geflügelpest ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Wie die Veterinärbehörde der Stadt Freiburg mitteilt, wurden in den vergangenen zwei Wochen mehrere Fälle bei Wildvögeln und Geflügelbetrieben festgestellt – auch in Baden-Württemberg. Im Alb-Donau-Kreis wurde das Virus H5N1 nachgewiesen.

Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, ruft die Stadt Freiburg alle Geflügelhalterinnen und -halter auf, die Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Futter und Einstreu müssen so gelagert werden, dass Wildvögel keinen Zugang haben. Schutzkleidung und sauberes Schuhwerk sind beim Betreten der Ställe Pflicht. Mitarbeitende sollen sich vor und nach dem Kontakt mit den Tieren gründlich die Hände waschen.

Seit Anfang 2023 gelten diese Regeln auch für kleinere Betriebe mit weniger als 1.000 Tieren. Im Stadtkreis Freiburg gibt es derzeit 329 registrierte Geflügelhaltungen, bislang ohne nachgewiesene Infektionen.

Wer in seinem Bestand plötzlich erhöhte Tierverluste oder Krankheitssymptome bemerkt, soll umgehend einen Tierarzt hinzuziehen und die Veterinärbehörde informieren. Auch beim Umgang mit toten Vögeln sei Vorsicht geboten – sie sollten nur mit Handschuhen berührt und anschließend die Hände gründlich desinfiziert werden.

BreisgauLIVE einschalten
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner