(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Staatsanzeiger, Deutsche Presse Agentur
Freiburg will ein Zeichen der Humanität setzen: Die Stadt zeigt sich bereit, traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen und aus Israel aufzunehmen. Das hat Oberbürgermeister Martin Horn laut Staatsanzeiger der Deutschen Presse Agentur laut eigener Mitteilung bestätigt. Die Bilder aus der Region seien erschütternd, so Horn. Konkrete Pläne seien jedoch noch nicht möglich – das Bundesinnenministerium müsse einer humanitären Aufnahme erst zustimmen, so die Stadtverwaltung.
Zuvor hatten unter anderem Hannover, Düsseldorf und Bonn ihre Bereitschaft signalisiert, besonders schutzbedürftige Kinder aus dem Nahost-Konflikt aufzunehmen. Auch Leipzig und Kiel baten gemeinsam mit den anderen Städten in einem Schreiben an Bundesinnenminister Alexander Dobrindt und Außenminister Johann Wadephul um politische Unterstützung. Freiburg verweist darauf, dass die Stadt bereits 2014 jesidische Frauen und Kinder aufgenommen hatte und zum Bündnis „Städte sicherer Häfen“ gehört.