(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Zum ersten Mal versteigert das Fundbüro in Freiburg seine Fahrräder online. Wie die Stadt mitteilt, kommen am Donnerstag, 27. November, rund 100 Fundräder unter den digitalen Hammer – vom Mountainbike über das Hollandrad bis zum E-Bike. Veranstalter ist das Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement (ABI). Ziel ist es, mit dem neuen Format mehr Interessierte zu erreichen und auch mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilnahme zu ermöglichen.
Ab Montag, 27. Oktober, können die Fahrräder online unter www.freiburg.de/versteigerungstermine angesehen werden. Dort stehen Bilder und Kurzbeschreibungen bereit. Die Auktion läuft bis Sonntag, 7. Dezember, um 20 Uhr. Wer das höchste Gebot abgibt, kann sein Rad nach Terminvereinbarung an einem der beiden Abholtage – 11. oder 16. Dezember – mit Kaufbeleg abholen.
Im Lager des Fundbüros lagern derzeit rund 400 Fahrräder. Künftig sollen alle zwei bis drei Monate weitere Versteigerungen stattfinden. Nicht verkaufte Räder werden auf eine mögliche Spende geprüft, Verschrottung sei laut Stadtverwaltung die letzte Option. Seit 1981 hat Freiburg bereits rund 6.000 Fundräder versteigert. Ab 2026 sollen auch andere Fundsachen ins digitale Auktionsformat aufgenommen werden.

 
												