(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Mit Beginn der kalten Jahreszeit erweitert Freiburg seine Hilfsangebote für wohnungslose Menschen. Wie die Stadt mitteilt, startet ab Dezember wieder das Winterprogramm der Wohnungsnotfallhilfe. Ziel ist es, Menschen ohne festen Wohnsitz Schutz, Wärme und medizinische Unterstützung zu bieten.
Das Angebot umfasst mehrere Bausteine: Die „Winterübernachtung“ mit 25 Plätzen zieht in diesem Jahr in die Räume der früheren Zachäus-Gemeinde in Landwasser. Sie läuft vom 12. Dezember bis Ende April und wird von Studierenden der Evangelischen Hochschule sowie Fachkräften des Diakonischen Werks betreut.
Der Kältebus des Deutschen Roten Kreuzes ist ab Dezember jede Nacht unterwegs und versorgt Betroffene mit warmen Getränken, Suppe, Kleidung und Schlafsäcken. Zusätzlich öffnen verschiedene Wärmestuben im Stadtgebiet ihre Türen, darunter das Café Lichtblick, das Ferdinand-Weiß-Haus, die Pflasterstub‘ und die „Insel“ der Heilsarmee.
Neu ist das Projekt „BERGauf“, das eine wöchentliche Hausarztsprechstunde für nichtversicherte Menschen anbietet. Die Stadt verweist zudem auf steigende Zahlen: 2025 verzeichnete die Notunterkunft OASE über 22.500 Übernachtungen – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr.


