(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Freiburger Stadtbau GmbH

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Mit dem Spatenstich an der Stefan-Meier-Straße am Behördenareal startet in Freiburg-Herdern der Bau eines neuen Wohnquartiers. Laut Freiburger Stadtbau GmbH entstehen dort 91 Wohnungen, darunter 62 öffentlich geförderte. Die Stadt spricht von einem wichtigen Schritt der Wohnbauoffensive, da mit diesem Projekt nun rund 1.000 FSB-Wohnungen gleichzeitig im Bau sind. Auf dem zuvor als Parkplatz genutzten Areal wird eine ungenutzte Fläche in innerstädtischen Wohnraum überführt.

Geplant ist ein gemischt genutztes Quartier mit geförderten Miet- und ergänzenden Eigentumswohnungen, die laut FSB zur Refinanzierung des sozialen Wohnungsbaus beitragen sollen. Die Gebäude entstehen in monolithischer Ziegelbauweise und erfüllen den Effizienzhausstandard 55. Split-Level-Grundrisse, begrünte Fassaden und gestaltete Freiräume sollen für ein vielfältiges und lebendiges Umfeld sorgen.

Das Mobilitätskonzept setzt auf reduzierten Autoverkehr: Eine Tiefgarage bietet 28 Stellplätze mit E-Vorbereitung, ergänzt um zahlreiche Fahrrad- und Lastenradflächen. Bestehende Carsharing-Angebote im Umfeld fließen in das Konzept ein. Laut FSB ist außerdem ein sensibler Umgang mit der Baumreihe entlang der Stefan-Meier-Straße vorgesehen, indem erhaltbare Bäume integriert und andere ersetzt werden. Die Fertigstellung ist für 2028 geplant.

Bild: Michael Spiegelhalter für Freiburger Stadtbau GmbH

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