(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

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In Freiburg macht der Glasfaserausbau deutliche Fortschritte. Nach Angaben der Stadt stellt die Deutsche Telekom ihre Ausbaupläne für 2026 und 2027 vor und ermöglicht damit rund 17.450 Haushalten schnelle Anschlüsse. Neben kleineren Lückenschlüssen werden auch Teile der Innenstadt sowie die Stadtteile Neuburg, Vauban und Herdern erschlossen.

In der südwestlichen Innenstadt kommt besonders Bewegung in den Ausbau. Die Altstadt galt bisher aufgrund hoher Kosten, zahlreicher Straßenbahnquerungen und enger Baustellensituationen als schwierig. Zwar bleibt die zentrale Altstadt außen vor, doch der geplante Ausbau südlich der Wallstraße und westlich des Rotteckrings bringt laut Stadtverwaltung neue Dynamik. Der Baustart ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen. Auch Neuburg und Herdern sollen ab diesem Zeitraum folgen – in Herdern allerdings nur bis südlich der Richard-Wagner-Straße und ohne die Hanglagen.

Für das dritte Quartal 2026 ist der Ausbau im Vauban vorgesehen. Zudem wurde der Bereich der Unterwiehre neu in das Programm aufgenommen. Dort profitieren künftig Haushalte östlich der Merzhauser Straße und südlich der Höllentalbahn – etwa im Birken- und Akazienweg. Bereits im Winter beginnen Arbeiten in Brühl rund um die Berta-Ottenstein- und Zita-Kaiser-Straße. Das Quartier Westarkaden bis Dunant- und Blücherstraße im Mooswald folgt im zweiten Quartal 2026.

Oberbürgermeister Martin Horn betont laut Stadt, dass der Ausbau ein wichtiger Schritt für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung sei. Vor Beginn der Arbeiten werden Anwohnerinnen jeweils schriftlich informiert. Ab Anfang 2026 sind die neuen Glasfasertarife buchbar. Ein Anschluss bleibt für Einfamilienhäuser kostenlos, wenn ein Tarif der Telekom oder eines Partners abgeschlossen wird; bei Mehrfamilienhäusern ab drei Wohneinheiten ist der Anschluss generell kostenfrei.

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