(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Die Ausländerbehörde in Freiburg hat in den vergangenen zehn Monaten rund 65 Prozent ihrer offenen Anträge abgebaut – ein klarer Erfolg der im Sommer 2024 gestarteten Personaloffensive. Laut eigenen Angaben profitiert das Amt für Migration und Integration dabei von befristet eingestellten Hilfskräften und Mehrarbeit der Stammbelegschaft, insgesamt im Umfang von 8,5 Stellen. In den Bereichen Familien-, Bildungs- und Erwerbsmigration sind die Rückstände sogar vollständig aufgearbeitet.
Auch die Staatsangehörigkeitsbehörde, die seit Inkrafttreten des neuen Staatsangehörigkeitsrechts im Juni 2024 mit deutlich mehr Anträgen konfrontiert ist, erhält Unterstützung: Zehn neue befristete Stellen wurden intern mit eigens qualifiziertem Personal besetzt. Die Ausbildung der Mitarbeitenden wurde im März 2025 abgeschlossen, seither sind sie im Einsatz. Mit sogenannten Kompetenzteams will die Stadt nun auch den Einbürgerungsrückstand gezielt angehen.
Bürgermeister Ulrich von Kirchbach zeigt sich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf, mahnt jedoch angesichts des steigenden Antragseingangs und Fachkräftemangels zur weiteren Wachsamkeit.