(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Nadyne Saint-Cast MdL

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Freiburg profitiert deutlich vom neuen Landesanteil am Sondervermögen des Nachtragshaushalts 2025/2026. Laut Landtag fließen insgesamt 200 Millionen Euro in zentrale Infrastrukturprojekte. Der Finanzausschuss hat am Freitag beschlossen, wie die Mittel aus den 4,4 Milliarden Euro Landesanteil eingesetzt werden sollen.

Für das Uniklinikum Freiburg sind 100 Millionen Euro für die Zahn-Mund-Kieferklinik vorgesehen, zusätzlich 40 Millionen Euro für den Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Weitere 60 Millionen Euro erhält die Universität mitsamt Klinikum für den Umstieg auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung.

Die Freiburger Abgeordnete Nadyne Saint-Cast hebt hervor, dass der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie dringend benötigte Kapazitäten schaffen werde und die Region dem Ziel einer besseren Versorgung näherbringe.

Parallel ertüchtigt das Land das frühere Elternhaus an der alten Kinderklinik für zusätzliche Behandlungsplätze und stellt dafür rund fünf Millionen Euro bereit. Die Abgeordnete verweist darauf, dass das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen politisch höchste Priorität habe.

Hintergrund ist ein umfassendes Investitionspaket des Landes, das bundesweit den höchsten kommunalen Anteil am Bundes-Sondervermögen ausweist. Großbeträge fließen landesweit zudem in Universitätskliniken, Landesgebäude, Mobilität, Schulbau und die Wärmewende.

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