(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: DRK-Kreisverband Freiburg e.V.
Nach dem Fund einer britischen Fliegerbombe in der Albertstraße in Freiburg war am Mittwochabend ein Großeinsatz erforderlich. Über 200 Ehrenamtliche von DRK, Maltesern, Johannitern und dem ASB waren laut DRK Freiburg im Einsatz. Insgesamt waren rund 700 Kräfte beteiligt, darunter auch Rettungshubschrauber.
Die rund 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg machte eine Ausweitung des Evakuierungsradius notwendig. Besonders heikel war die Räumung eines angrenzenden Krankenhauses, aus dem auch Patienten der Intensivstation verlegt werden mussten. Etwa 2000 Menschen waren von der Evakuierung betroffen, über 200 davon suchten Anlaufstellen auf.
Unterstützt wurde der Einsatz von Einheiten aus dem Markgräflerland, der Ortenau, Emmendingen und der Stadt Freiburg. Der Einsatz endete am Donnerstagmorgen gegen 5 Uhr.
Bild: Jule Markwald, DRK-Kreisverband Freiburg