(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

Wie kann man Schulabbrüche verhindern und benachteiligte Menschen in Arbeit bringen? Für solche Fragen hält der Europäische Sozialfonds Plus in Freiburg wieder Geld bereit. Wer Projektideen hat, kann bis Samstag, 31. Mai Zuschüsse für das Förderjahr 2026 beantragen. Insgesamt stehen laut Stadtverwaltung rund 267.000 Euro zur Verfügung.

Der ESF Plus ist das zentrale EU-Instrument zur Beschäftigungsförderung. Gefördert werden Projekte, die sich um Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderung, Geflüchtete oder Jugendliche mit Unterstützungsbedarf kümmern. Auch außerschulische Programme gegen Schulabbrüche stehen im Fokus.

Drei Freiburger Projekte erhielten bereits 2024 eine Förderung. Darunter „Neue Wege 4.0“ von der VHS, das Menschen im zweiten Bildungsweg neue Berufsperspektiven eröffnete. Auch die FQB bekam für zwei Projekte Zuschüsse: Eines unterstützte Schüler*innen bei der Praktikumssuche, ein anderes half Langzeitarbeitslosen mit individueller Betreuung zurück in die Teilhabe.

Bewerbungen für die nächste Runde sind direkt bei der L-Bank Baden-Württemberg und parallel bei der städtischen ESF-Geschäftsstelle einzureichen. Projekte müssen chancengleich, geschlechtergerecht und an der EU-Grundrechtecharta ausgerichtet sein.

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