(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Erzdiözese Freiburg
Erzbischof Stephan Burger hat in seiner Weihnachtspredigt die Bedeutung von Liebe und Erneuerung betont. Vor zahlreichen Gläubigen in Freiburg erinnerte er an die schwierige Lage in Krisengebieten wie der Ukraine oder Syrien und ermutigte dazu, Sorgen und Ängste vor Gott zu bringen. Ruinen seien nicht nur Symbole für Zerstörung, sondern auch für Neuanfang, so Burger.
Besonders hob er die Krippe als Zeichen des Zerfalls und der Hoffnung hervor: „Der Stall zu Bethlehem, die Geburtsgrotte, die Höhle stehen auch in Verbindung mit dem Zerfall, mit zerstörten Mauern, mit Teilen von Ruinen. Sie stehen für nichts anderes als für das zerfallene Königshaus David, das der Verheißung gemäß wieder aufgebaut werden soll.“ Gleichzeitig rief er die Gläubigen auf, die Botschaft des menschgewordenen Gottes in die Welt zu tragen und sich den Herausforderungen des Lebens mit starkem Herzen zu stellen. Die Kirche selbst müsse sich stets erneuern, um ihrem Auftrag gerecht zu werden.
Burger erinnerte auch an den Seligen Max Josef Metzger, der für den Frieden eintrat und den Krieg als unvereinbar mit dem christlichen Glauben betrachtete. Seine Botschaft: Nur die göttliche Liebe kann zerstörerische Kräfte überwinden und wahren Frieden schaffen.