(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: DRK Kreisverband Emmendingen e.V.

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Wertvolle Minuten können über Leben und Gesundheit entscheiden – genau diese Zeit fehlt der Rettungshundestaffel des DRK in Emmendingen bei Einsätzen immer wieder. Der Grund: Die ehrenamtlichen Hundeteams rücken bislang mit ihren Privatautos aus und müssen Einsatzmaterial sowie Hunde oft über weite Strecken tragen.

Gerade bei Vermisstensuchen, etwa nach Kindern, sei das ein großer Nachteil, teilt das DRK mit. Ein eigenes Einsatzfahrzeug würde es ermöglichen, Ausrüstung wie Funkgeräte, GPS und Erste-Hilfe-Material schnell griffbereit zu haben und die Hunde sicher zu transportieren. So könnten Suchaktionen effizienter starten und die Sicherheit für Mensch und Tier erhöht werden.

Die Rettungshundestaffel des DRK Emmendingen besteht seit 15 Jahren. Die Zahl der Einsätze ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Allein im letzten Jahr waren die Teams bei mehr als 100 Einsätzen im Einsatz. Hinzu kommen mehrere tausend ehrenamtliche Stunden für Training und Ausbildung. Bis ein Hundeteam vollständig einsatzbereit ist, vergehen laut DRK rund drei Jahre intensiver Ausbildung.

Finanziert werden sowohl Ausbildung als auch Ausrüstung ausschließlich über Spenden. Das dringend benötigte Einsatzfahrzeug kann daher nur mit Unterstützung aus der Bevölkerung realisiert werden. Das DRK Emmendingen hofft, mit der Hilfe von Spenderinnen und Spendern künftig noch schneller helfen zu können, wenn jede Minute zählt.

Bild: DRK Kreisverband Emmendingen e.V.

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