(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: BreisgauLIVE vor Ort, Polizeipräsidium Freiburg, Apotheke Adhoc, DRK Freiburg

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Auch einen Morgen nach dem Ausbruch vom Großbrand im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf sind die Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen. Nach Polizeiangaben verhinderten über 200 Einsatzkräfte, dass sich das Feuer auf weitere Hallen ausbreitet.

Mehrere Firmen sind betroffen, darunter die Freiburger Niederlassung des Pharmagroßhändlers Phoenix. Laut Apotheke Adhoc trat dort ein Notfallplan in Kraft, Apotheken werden nun über Mannheim beliefert. Auch Dr. Falk Pharma soll betroffen sein.

Die Polizei spricht weiterhin von einem Schaden von mindestens 50 Millionen Euro, laut Medienberichten ist inzwischen von bis zu 75 Millionen Euro die Rede. Die Feuerwehr lässt betroffene Gebäudeteile kontrolliert abbrennen, Baggerfahrzeuge unterstützen die Arbeiten. Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten, da es weiterhin zu Rauchentwicklung und Ascheniederschlag kommt.

Ein Firmenmitarbeiter wurde leicht verletzt, weitere Verletzte gab es nicht. DRK und Malteser hatten mit rund 80 Kräften den Rettungsdienst ehrenamtlich unterstützt. Im Industriegebiet Hochdorf sind nach Angaben der Stadt rund 260 Betriebe mit etwa 4700 Beschäftigten ansässig, darunter auch Amazon und DHL.

Statements aus der Brandnacht von Oberbürgermeister Martin Horn und Polizeisprecherin Laura Riske in unseren Videos auf der BreisgauLIVE-Facebook-Seite.

Bild: Marcel Hiller, BreisgauLIVE vor Ort

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