(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Breisach am Rhein

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In Breisach am Rhein beginnt im Frühjahr 2026 ein wegweisendes Infrastrukturprojekt: Die Stadt setzt gemeinsam mit badenovaWÄRMEPLUS den neuen Wärmeverbund Breisach am Rhein um. Ziel ist eine moderne, nachhaltige und zuverlässige Wärmeversorgung, die sowohl Neubaugebiete als auch bestehende Quartiere langfristig klimafreundlich versorgen soll.

Im ersten Bauabschnitt entsteht eine neue Verbindungsleitung zwischen dem bestehenden Wärmenetz im Mittlerfeld und dem Neubaugebiet Vogesenstraße III. Dort soll ab 2027 eine neue Wärmezentrale gebaut werden. Herzstück dieser Anlage werden mehrere Grundwasserwärmepumpen sein, die Wärme energieeffizient und nahezu emissionsfrei erzeugen. Damit setzt Breisach auf eine Technologie, die unabhängig von fossilen Brennstoffen arbeitet und damit einen wichtigen Beitrag zur lokalen Energiewende leistet.

Durch die neue Infrastruktur kann zukünftig nicht nur das Neubaugebiet versorgt werden. Auch weitere Bereiche wie die Biesheimer Straße, der Christmannsweg, der Europaplatz, die Kaiserstuhlstraße, die Colmarer Straße und die Freiburger Straße profitieren perspektivisch von der klimafreundlichen Fernwärme. Die Umsetzung gilt als zentraler Schritt der städtischen Wärmeplanung, die Breisachs Gebäude bis 2040 schrittweise klimaneutral versorgen soll.

Alle Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer im geplanten Ausbaugebiet erhalten in den kommenden Tagen ein Schreiben der Stadtverwaltung. Darin informiert Breisach über mögliche Anschlussoptionen, technische Voraussetzungen und die weiteren Schritte im Projektverlauf. Ziel ist es, den Anschluss an das Wärmenetz frühzeitig planbar zu machen und möglichst viele Haushalte für die neue, nachhaltige Versorgung zu gewinnen.

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