(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Staatsanwaltschaft Freiburg, Polizeipräsidium Freiburg, LKA Baden-Württemberg

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Im Fall der tödlich verletzten Tochter in Bollschweil liegt das vorläufige Obduktionsergebnis vor. Laut Staatsanwaltschaft Freiburg, Polizeipräsidium Freiburg und Landeskriminalamt Baden-Württemberg führten sowohl stumpfe Gewalt als auch Messer-Verletzungen zum Tod des Kindes. Die Gemeinde steht weiter unter Schock.

Ein Schuss der Polizei war demnach nicht ursächlich. Gegen den tatverdächtigen Vater wird wegen Totschlags ermittelt. Hinweise auf vorherige häusliche Gewalt oder ein Annäherungsverbot bestehen nicht.

Der Mann wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Das Tatmotiv ist weiter unklar, die Ermittlungen laufen mit Hochdruck.

Zwischenzeitlich erscheint gesichert, dass durch einen der eingesetzten Polizeibeamten zwei Schüsse auf den Tatverdächtigen abgegeben wurden, noch während dieser auf das Kind einwirkte. Einer der Schüsse traf den Mann, verletzte ihn jedoch nicht lebensgefährlich.

Beim anschließenden Eindringen weiterer Polizeikräfte konnte der Beschuldigte festgenommen werden. Das Kind war zu diesem Zeitpunkt seinen Verletzungen bereits erlegen.

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