(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Biosphärengebiet Schwarzwald

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Die Weichen für das kommende Jahr sind gestellt: Der Lenkungskreis vom Biosphärengebiet Schwarzwald hat die Arbeitsplanung für 2026 beschlossen. Im Mittelpunkt stehen die Vorbereitung auf die UNESCO-Evaluation 2027, eine engere Zusammenarbeit mit Kommunen sowie neue Beteiligungsformate für die Region.

Wie das Regierungspräsidium Freiburg mitteilt, wird die anstehende Evaluation eine zentrale Rolle spielen. Dafür soll insbesondere die Zusammenarbeit mit Städten, Gemeinden und Landkreisen weiter intensiviert werden. Gleichzeitig soll die Sichtbarkeit des Biosphärengebiets vor Ort gestärkt werden, um dessen Rolle als Modellregion für nachhaltige Entwicklung weiter auszubauen.

Erstmals nahm auch der neue Geschäftsführer Florian Kübler an der Sitzung teil. Nach Angaben des Regierungspräsidiums bringt er unter anderem Erfahrung aus seiner Tätigkeit für die Deutsche UNESCO-Kommission mit. Für 2026 kündigte Kübler an, bestehende Netzwerke auszubauen und neue Projekte gemeinsam mit regionalen Akteuren voranzubringen.

Zum Arbeitsprogramm gehören neben dem Förderprogramm unter anderem Projekte zur nachhaltigen Landnutzung, etwa die Weiterentwicklung des Netzwerks von Ziegenbetrieben. Auch die Kulinarischen Aktionswochen sowie Bildungsangebote im Biosphären-Wildniscamp sollen weiterentwickelt werden. Zusätzlich ist für 2026 die Gründung eines Biosphären-Fördervereins geplant, um neue Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte zu schaffen.

Die Orte der kommenden Biosphärenfeste stehen ebenfalls fest: 2026 wird das Fest am 6. September in Hausen im Wiesental gefeiert. 2027 kehrt das Biosphärenfest nach Bernau zurück, einem zentralen Ort der Entstehung des Biosphärengebiets.

Bild: Biosphärengebiet Schwarzwald

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