(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: badenova

Mit gleich sieben neuen Genehmigungsanträgen für Windparks in Südbaden geht badenova einen entscheidenden Schritt in Richtung klimaneutrale Energieversorgung. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden Ende Juni 2025 insgesamt 23 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von über 150 Megawatt beantragt – genug für rund 70.000 Haushalte. Der Baubeginn vieler Anlagen ist ab 2027 geplant, alle Anlagen sollen zwischen Ende 2027 und Anfang 2029 ans Netz.

Die Projekte verteilen sich auf sieben Landkreise in Baden-Württemberg, darunter Sölden bei Wittnau im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald (Forlenberg, 1 Anlage), Engen im Kreis Konstanz und Immendingen im Kreis Tuttlingen (Langwieden, 3 Anlagen), Bösingen im Kreis Rottweil (5 Anlagen), Ringsheim im Ortenaukreis (1 Anlage), der Schwarzwald-Baar-Kreis mit Furtwangen und Vöhrenbach (Linach, 3 Anlagen und Rappeneck, 5 Anlagen) und Gerstetten im Landkreis Heidenheim (5 Anlagen).

Allein das Investitionsvolumen liegt bei rund 250 Millionen Euro. Über 25 Jahre werden 75 Millionen Euro an kommunale Abgaben, Pacht und Gewerbesteuern in der Region erwartet. Besonders hervorzuheben: Viele der Flächen stammen von beteiligten Kommunen, mitgetragen von lokalen Partnern und Bürgern.

Die Windparks sollen jährlich rund 230 Gigawattstunden Strom erzeugen. Die technische Umsetzung übernimmt badenovaERNEUERBARE gemeinsam mit dem Freiburger Partner DGE. Mit rund 200 betreuten Anlagen zählt die Gruppe zu den erfahrensten Akteuren im Südwesten. Laut badenova ist die regionale Verankerung ein Schlüssel für die breite Akzeptanz der Projekte.

Bild: badenova, Jonas Conklin

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