(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Universitätsklinikum Freiburg
Leberbypass mit System: PD Dr. Lukas Sturm vom Universitätsklinikum Freiburg ist für seine Forschung zur Risikobeurteilung bei Leberzirrhose mit dem Adolf-Kußmaul-Preis der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie ausgezeichnet worden. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde ihm am 4. Juli überreicht – gewürdigt wurde damit die Entwicklung des „Freiburg Index of Post-TIPS Survival“ (FIPS), so das Klinikum.
Mit diesem Risikoscore lässt sich laut Sturm besser einschätzen, welche Patientinnen und Patienten von einem sogenannten TIPS-Verfahren profitieren – einem künstlichen Kurzschluss in der Leber zur Druckentlastung. Die Studie dazu lief an acht Kliniken mit über 1.300 Betroffenen. Das Verfahren kann Komplikationen wie Bauchwassersucht oder Blutungen reduzieren. FIPS soll nun dabei helfen, Behandlungen individueller zu planen und die Überlebenschancen zu verbessern.
Bild: Falk Foundation e.V.