(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Nadyne Saint-Cast MdL, Land Baden-Württemberg

Der Wissenschaftsstandort Freiburg wird kräftig gestärkt: Über 220 Millionen Euro zusätzlich fließen zwischen 2026 und 2030 an die Hochschulen der Stadt. Das teilte das Wissenschaftsministerium in Stuttgart mit. Laut Nadyne Saint-Cast MdL, Mitglied im Wissenschaftsausschuss, sollen damit Forschung und Lehre langfristig gesichert werden.

Die Universität Freiburg erhält mit 118,7 Millionen Euro den größten Anteil der Förderung, gefolgt von der Medizinischen Fakultät mit über 80 Millionen Euro. Auch die Pädagogische Hochschule (15 Mio. Euro) und die Musikhochschule (6,39 Mio. Euro) profitieren von den Mitteln. Zusätzlich kommen knapp 9,5 Millionen Euro aus dem Zukunftsprogramm „Hochschule 2030“ dazu – unter anderem für neue Professuren.

Die Landesregierung unterzeichnete kürzlich die Hochschulfinanzierungsvereinbarung III mit einem Gesamtvolumen von 23 Milliarden Euro. Damit sollen unter anderem Personalkostensteigerungen gedeckt und eine jährlich steigende Grundfinanzierung ab 2027 garantiert werden. Laut Saint-Cast sei dies ein bedeutendes Zukunftssignal für Studierende und Wissenschaft.

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