(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Universitätsklinikum Freiburg

Eine Stofftier-OP mit EEG: Das Teddybär-Krankenhaus der Uniklinik Freiburg feiert Jubiläum – und bietet Kindern erstmals sogar eine „Gehirnuntersuchung“ für ihren Plüschpatienten. Vom 12. bis 18. Mai verwandeln über 250 Medizinstudierende und Auszubildende den Klinikpark in ein spielerisches Lernfeld. Eingeladen sind Kinder zwischen drei und sechs Jahren, um Angst vorm Krankenhaus abzubauen. Kita-Gruppen benötigen eine Anmeldung, Familien können spontan vorbeikommen oder sich zur besseren Planung online vormerken.

An verschiedenen Stationen – von Teddy-Schule über OP-Zelt bis hin zur Zahnstation – erleben die Kinder hautnah, wie ein Klinikbesuch abläuft. Neu zum Jubiläum: ein selbst gebautes EEG-Gerät für Teddys sowie ein eigens gestaltetes Kinderbuch zur Mitnahme. Die Organisation übernimmt die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V., unterstützt vom Universitätsklinikum und zahlreichen Spendern.

Die Stationen, die täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet sind, bieten zudem an ausgewählten Tagen ein Bewegungsprogramm mit Physiotherapie-Azubis. Schirmherrin des Projekts ist Prof. Dr. Brigitte Stiller vom Universitätsklinikum Freiburg. Ziel bleibt, Kindern medizinische Vorgänge angstfrei und altersgerecht zu erklären – mit Teddybär statt echter Diagnose.

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