(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Regierungspräsidium Freiburg
Der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald hat vom Bund eine Förderung in Höhe von 11,7 Millionen Euro für den Breitbandausbau erhalten. Die Mittel, die auf Grundlage der Gigabit-Richtlinie 2.0 bewilligt wurden, sollen unterversorgten Adressen in Gemeinden wie Titisee-Neustadt, Breitnau oder Hinterzarten zugutekommen. Besonders Gebiete, die als sogenannte „Fastlane“-Anträge eingestuft wurden, profitieren.
Gefördert wird der Aufbau passiver Glasfaserinfrastruktur, die ausschließlich von privaten Telekommunikationsanbietern betrieben werden darf. Die bewilligten Mittel decken 50 Prozent der förderfähigen Kosten ab. Mit der Zuwendung können nun weitere Planungen erfolgen und erste Ausschreibungen vorbereitet werden.
Der Zweckverband strebt ein flächendeckendes Glasfasernetz an, das vor allem in bisher unterversorgten Regionen dringend benötigt wird. Das Gesamtprojekt hat ein Investitionsvolumen von 400 Millionen Euro, gefördert durch Bund und Land.