(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald
In Pfaffenweiler ist der offizielle Startschuss für den Glasfaser-Ausbau und somit für schnelleres Internet gefallen. Am Montagnachmittag setzte der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald gemeinsam mit Bürgermeister Lukas Mahler und Landrat Dr. Christian Ante den symbolischen Spatenstich für das Projekt zur Erschließung sogenannter „weißer Flecken“ – also Gebiete mit weniger als 30 Mbit/s Bandbreite.
Das Projekt in Pfaffenweiler ist bereits der 24. Ausbauabschnitt im Verbandsgebiet seit 2022. Rund eine Million Euro werden investiert, um acht Kilometer Trasse zu verlegen. Auch sogenannte „hellgraue Flecken“ mit unter 100 Mbit/s werden im Zuge des Projekts angebunden. Die Arbeiten sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein.
Die Finanzierung erfolgt zu 90 Prozent über Bundes- und Landesmittel – 50 Prozent übernimmt der Bund, 40 Prozent das Land Baden-Württemberg. Der kommunale Eigenanteil von 10 Prozent wird vom Zweckverband vorfinanziert.
Die Tiefbauarbeiten führt die Leonhard Weiss GmbH durch, gemeinsam mit GEO DATA als Planungspartner. Nach Fertigstellung übernimmt Vodafone Betrieb und Wartung, das Netz verbleibt im Eigentum des Zweckverbands. Bürgermeister Mahler sieht im Ausbau eine wichtige Investition in die digitale Zukunft: „Glasfaser wird der zentrale Anschluss unserer Zeit.“
Bild: Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald