(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

Ratten gehören in jeder Großstadt zum Alltag, doch in Freiburg will die Verwaltung jetzt verstärkt gegen die Nager vorgehen. Hotspots wie Landwasser, Weingarten oder die Altstadt sollen durch ein neues Konzept des Amts für öffentliche Ordnung entschärft werden. Grundlage bildet ein engmaschiges Monitoring, bei dem Beschwerden und Beobachtungen digital gesammelt werden, um gezielt reagieren zu können, heißt es aus dem Rathaus.

In einer neu gegründeten Fachgruppe arbeiten das Garten- und Tiefbauamt, die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg, die badenovaNETZE sowie große Wohnbaugesellschaften eng zusammen. Ziel ist es, durch bessere Müllentsorgung und bauliche Maßnahmen wie die Entfernung von Bodendeckern oder neue Müllhäuser die Nahrungsquellen für Ratten deutlich zu reduzieren.

Wo nötig, setzt die Stadt weiter auf Köderboxen. Derzeit sind 250 Stationen auf öffentlichen Flächen im Einsatz, zusätzlich 70 in der Kanalisation. Sorgen um die Gesundheit müssen sich Bürgerinnen und Bürger laut Gesundheitsamt aber nicht machen. Bürgermeister Stefan Breiter appelliert dennoch an die Eigenverantwortung der Bevölkerung: Richtig entsorgter Müll sei der Schlüssel im Kampf gegen die Ratten.

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