(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: wvib Schwarzwald AG
Neue US-Zölle versetzen den industriellen Mittelstand in Baden in Alarmbereitschaft: Laut einer Umfrage der wvib Schwarzwald AG rechnet mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen mit Umsatzeinbußen. Besonders betroffen sind Betriebe ohne eigene Produktionsstandorte in den USA.
Nur 23 Prozent verfügen über Werke vor Ort. 36 Prozent der Unternehmen erwarten durch die angekündigten Zölle Verluste, 23 Prozent hoffen, höhere Preise durchsetzen zu können. Die wvib fordert eine selbstbewusste, aber differenzierte Reaktion der EU.
Kritik kommt auch an der Bundesregierung: wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer warnt vor wachsender Unsicherheit im Außenhandel und mahnt bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen an – von Steuererleichterungen bis zu weniger Bürokratie.