(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

Noch nie haben so viele Menschen mit Behinderung in Freiburg ihren Beirat gewählt: Insgesamt 398 Wahlberechtigte beteiligten sich an der vierten Behindertenbeiratswahl – rund ein Viertel mehr als 2020, sagt uns das Rathaus. Zuerst wurden fünf Delegierte der Organisationen der Behindertenhilfe bestimmt, anschließend folgte die Wahl von 16 Vertreterinnen und Vertretern direkt durch Betroffene. 54 Personen hatten sich dafür zur Wahl gestellt.

Das Besondere: Die Wahlordnung sieht vor, dass aus sieben definierten Gruppen von Menschen mit Behinderungen jeweils eine Person sicher in den Beirat einzieht – etwa aus den Bereichen Mobilität, chronische Erkrankung oder psychische Beeinträchtigung. Zusätzlich zogen neun Personen mit den höchsten Gesamtstimmenzahlen in das Gremium ein. Ungültig waren 37 Stimmzettel – meist, weil kein Nachweis über den Grad der Behinderung vorlag oder mehr als 16 Stimmen vergeben wurden.

Der Behindertenbeirat berät die Stadt Freiburg in allen Fragen der Inklusion und Barrierefreiheit.

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