(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Nadyne Saint-Cast MdL
Das Startchancen-Programm, das größte Bildungsförderprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, weitet seine Unterstützung in Freiburg aus. Ab dem Schuljahr 2025/26 werden acht zusätzliche Schulen in das Förderprogramm aufgenommen, darunter die Wentzinger-Realschule, die Hebelschule (Grundschule) und die Gertrud-Luckner Gewerbeschule.
Damit steigt die Zahl der geförderten Schulen in Freiburg auf insgesamt 21. Ziel des Programms ist es, durch gezielte finanzielle Mittel die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken und Bildungschancen unabhängig von sozialer Herkunft zu verbessern. Über einen Zeitraum von zehn Jahren fließen insgesamt 1,3 Milliarden Euro aus Bundes- und Landesmitteln an 540 Schulen in Baden-Württemberg. Die Auswahl der geförderten Schulen basiert auf einem Sozialindex, der sicherstellt, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird.
Nadyne Saint-Cast, stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Bildung der Grünen Landtagsfraktion, betont die Bedeutung des Programms: „Mit dem Startchancen-Programm und unserer Sprachoffensive SprachFit stärken wir die Basiskompetenzen und damit Bildungschancen aller Kinder.“ Das Programm ergänzt weitere Maßnahmen der grün-schwarzen Koalition wie das Sprachförderkonzept SprachFit und das Programm „Lernen mit Rückenwind“.
Die Schulen erhalten Mittel für zusätzliche Fachkräfte, Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie für Investitionen in eine moderne Lernumgebung. Die Entscheidung über den Einsatz der Mittel liegt bei den Teams vor Ort, um eine gezielte Förderung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Weitere Informationen zum Startchancen-Programm und eine Liste der teilnehmenden Schulen sind auf der Webseite des Kultusministeriums Baden-Württemberg verfügbar.