(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Regierungspräsidium Freiburg

Ein bedeutender Finanzschub für die Mobilität im Regierungsbezirk Freiburg: Das Regierungspräsidium plant, im Jahr 2025 etwa 215 Millionen Euro in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erhaltung von Bundes- und Landesstraßen.

Regierungspräsident Carsten Gabbert betont die Notwendigkeit, bestehende Verkehrswege zu erhalten und die Kommunen bei der Verkehrswende zu unterstützen. Rund 38 Millionen Euro fließen in kommunale Projekte wie den Bau von Radwegen, Ladestationen und barrierefreien Haltestellen.

Aktuell sind etwa 20 Radwegeprojekte im Bau, mit geplanten Investitionen von sieben Millionen Euro. Für die Sanierung des Straßennetzes sind 95 Millionen Euro vorgesehen, um 80 Kilometer Straße sowie 36 Brücken und Stützmauern zu erneuern. Zusätzlich sind 19 Maßnahmen zur Sicherung von Felsen und Böschungen im Hochschwarzwald geplant.

Wichtige Projekte sind die Fahrbahnsanierungen der B 317 auf der Passhöhe des Feldbergs und der B 518 zwischen Hasel und Schopfheim im Kreis Lörrach. Für Neu- und Ausbauprojekte sind 75 Millionen Euro eingeplant, darunter die Ortsumfahrung Wyhlen im Landkreis Lörrach mit 7,5 Millionen Euro. Diese Investitionen sollen die Infrastruktur zukunftsfähig machen und die Verkehrswende vorantreiben.

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