(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Regierungspräsidium Freiburg
Braunkehlchen, Baumfalke und Neuntöter stehen im Fokus: Das Regierungspräsidium Freiburg hat mit der Erstellung von Managementplänen für die Vogelschutzgebiete „Baar“ und „Wutach und Baaralb“ begonnen. Beide Flächen gehören zum europäischen Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ und sind bedeutende Brutgebiete für seltene Vogelarten. Mit rund 38.000 Hektar ist die Baar eines der größten Vogelschutzgebiete in Baden-Württemberg, das sich über vier Landkreise erstreckt.
Die Hochfläche bietet eine Vielfalt an Lebensräumen, darunter Moore, Wälder, Feucht- und Trockenflächen. Das kleinere, knapp 15.000 Hektar große Gebiet „Wutach-Baaralb“ umfasst die artenreiche Wutachschlucht und ist ein bedeutender Rückzugsort für Greifvögel wie Rot- und Schwarzmilan. Laut Regierungspräsidium werden erfahrene Ornithologen bis 2026 Vogelarten erfassen und Maßnahmen für deren Schutz ableiten.
Bild: Ingmar Harry