(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

Freiburg hat mit dem neuen Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS) einen wichtigen Erinnerungsort geschaffen, das nun offiziell eröffnet ist. Die Stadt investierte nach eigenen Angaben rund 14 Millionen Euro in das Projekt am Rotteckring. Die Dauerausstellung „Hinter den Fassaden“ zeigt auf drei Etagen, wie Freiburg und die Region während der NS-Zeit geprägt wurden. Besondere Schwerpunkte sind Biografien, Widerstand und die Folgen des Nationalsozialismus bis heute.

Ein zentrales Element ist der neue Gedenkraum mit 1048 Namen von NS-Opfern aus Freiburg. Das Gebäude, das selbst eine NS-Vergangenheit hat, wurde denkmalgerecht saniert. Gleichzeitig zieht die Landeszentrale für politische Bildung in das Rotteckhaus ein. Der Eintritt ist bis März 2026 frei. Das DZNS ist dienstags von 10 bis 19 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Bild: Patrick Seeger, Stadt Freiburg

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