(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: ver.di Baden-Württemberg

Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst sind gescheitert. Das gab die Gewerkschaft ver.di am Montagabend bekannt. Die Arbeitgeber haben die Einigungsvorschläge von ver.di abgelehnt und setzen stattdessen auf eine Schlichtung.

ver.di-Landesbezirksleiter Martin Gross kritisierte das Vorgehen als bewusste Verzögerungstaktik. Laut Hanna Binder, stellvertretende Landesbezirksleiterin, seien Verbesserungen bei der Arbeitszeit von den Arbeitgebern blockiert worden.

Die Gewerkschaft fordert acht Prozent mehr Lohn, mindestens 350 Euro monatlich zusätzlich, drei freie Tage und mehr Arbeitszeit-Souveränität. Rund 385.000 Beschäftigte in Baden-Württemberg sind betroffen.

Nach den gescheiterten Verhandlungen könnte es in den kommenden Wochen weitere Warnstreiks geben.

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