(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein

Ein 42-jähriger Mann sorgte am Grenzübergang Weil am Rhein – Autobahn für einen Großeinsatz der Bundespolizei. Bei einer Kontrolle behauptete der italienische Staatsbürger, eine Schusswaffe im Fahrzeug mitzuführen. Während der Durchsuchung gab er zusätzlich an, eine Bombe dabei zu haben.

Die Beamten forderten daraufhin einen Sprengstoffspürhund an und sperrten die betroffene Fahrspur. Erst als der Hund das Fahrzeug überprüfte, gestand der Mann, dass es sich um einen Scherz gehandelt habe. In seinem Auto wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat ein. Zudem wird geprüft, ob dem Mann die Kosten für den Einsatz in Rechnung gestellt werden. Während der Maßnahmen musste der Verkehr umgeleitet werden.

Die Bundespolizei warnt ausdrücklich davor bei polizeilichen Kontrollen falsche Behauptungen zu mitgeführten gefährlichen Gegenständen zu machen.

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