(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Artenreiche Wälder können mehr CO₂ binden als Monokulturen. Das zeigt eine internationale Studie unter der Leitung der Universität Freiburg, veröffentlicht in Global Change Biology. Die Forschenden untersuchten Daten des Sardinilla-Experiments in Panama, dem weltweit ältesten Versuch zur Vielfalt tropischer Baumarten.

Die Ergebnisse der Uni Freiburg belegen, dass Wälder mit fünf Baumarten 57 Prozent mehr Kohlenstoff in der Biomasse speichern als Monokulturen. Auch bei Extremwetterereignissen blieb dieser Effekt erhalten. Die Wissenschaftler empfehlen daher Mischwälder für Aufforstungsprojekte.

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