(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: ADAC Südbaden e.V.

Beim ADAC-Symposium im Konzerthaus Freiburg stand am vergangenen Freitag die Vision Zero im Fokus. Rund 150 Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten, wie Digitalisierung, KI und automatisiertes Fahren die Verkehrssicherheit verbessern können.

ADAC-Verkehrsvorstand Reinhold Malassa betonte die Chancen digitaler Technologien, mahnte aber eine nutzerfreundliche Umsetzung an. Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag hob die Bedeutung fehlerverzeihender Infrastruktur hervor. Bei Verkehrsrechtsexperte Sebastian Kaufmann geht es beim Thema Verkehrssicherheit auch um Tempolimits: „Ein dringliches Beispiel sind die Tempolimits auf Landstraßen. Dort passieren jedes Jahr die meisten schweren Unfälle. Hier sollten wir endlich eine ernsthafte Debatte führen.“

Auch die Notwendigkeit leistungsfähiger digitaler Netze für vernetztes Fahren wurde betont. Das nächste ADAC-Symposium findet 2026 statt.

Bild: ADAC Südbaden, Marcel Bischler

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