(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Herbolzheim

Wagenstadt war am vergangenen Wochenende der Hotspot der schwäbisch-alemannischen Fasnet: Beim 39. Berg- und Tal-Treffen kamen Tausende Narren, Musikgruppen und Besucher zusammen, um ausgelassen zu feiern. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Thomas Gedemer begann das Spektakel mit dem traditionellen Zunftmeisterempfang.

Obernarr Sebi Huber begrüßte zahlreiche Gäste und lobte die große Gemeinschaftsleistung. „Ein Kraftakt dieser Größe ist nur gemeinsam zu stemmen“, betonte er. Die Organisation des Treffens übernahm eine eigens gegründete GbR, in der Sport-, Musik- und Fasnetsvereine sowie die Feuerwehr zusammenarbeiteten.

Der Höhepunkt war der große Narrenumzug: Über 3.000 Hästräger zogen durch die Straßen, begleitet von 25 Musikvereinen und Guggenmusiken. Rund 7.000 Zuschauer säumten die Strecke und feierten die Fasnet mit. Dank eines umfangreichen Sicherheitskonzepts mit 50 Ordnern verlief der Umzug reibungslos.

Bürgermeister Thomas Gedemer unterstrich in seiner närrischen Rede die Bedeutung des Zusammenhalts in schwierigen Zeiten und sprach sich für mehr Unterstützung des Ehrenamts aus. Auch Landrat Hanno Hurth und die Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner und Yannick Bury würdigten die Veranstaltung. Ortsvorsteher Thomas Hofstetter lobte die gewachsene Partnerschaft der Zünfte.

Nach den närrischen Tagen stand traditionell das Aufräumen an: Bürgermeister Gedemer half mit einem Rentner-Reinigungstrupp und Laubbläsern, Wagenstadt wieder in Schuss zu bringen. Das nächste Berg- und Tal-Treffen findet 2026 in Dörlinbach statt.

Bild: Stadt Herbolzheim, Werner Schnabl

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