(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: ver.di Südbaden Schwarzwald
Rund 300 Beschäftigte folgten einem kurzfristigen Warnstreik-Aufruf der Gewerkschaft ver.di vor dem Technischen Rathaus Freiburg. Dies ist der erste bundesweite Streik in der aktuellen Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst. Hintergrund ist das „Nullangebot“ der Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen, die am Freitag ergebnislos vertagt wurden.
Laut ver.di werden weitere Warnstreiks in der Region folgen. Die Gewerkschaft fordert 8 % mehr Lohn, mindestens 350 Euro monatlich zusätzlich sowie höhere Zuschläge und drei freie Tage pro Jahr. Ziel sei es, den Öffentlichen Dienst attraktiver zu machen und offene Stellen zu besetzen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für Mitte Februar angesetzt.
Bild: ver.di Südbaden Schwarzwald