(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

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Mehr Sicherheit, mehr Grün und deutlich mehr Platz für Fuß- und Radverkehr: Der Umbau der Elsässer Straße in Freiburg-Landwasser ist abgeschlossen. Nach neun Monaten Bauzeit präsentiert sich der Straßenabschnitt zwischen den beiden Einmündungen der Wirthstraße grundlegend verändert.

Im Zuge der Sanierung hat das Garten- und Tiefbauamt laut Stadt Freiburg die bislang sehr breiten Fahrbahnen zurückgebaut und den öffentlichen Raum neu aufgeteilt. Entstanden sind breite Geh- und Radwege mit bis zu 4,5 Metern Breite. Alle Gehwege sind nun barrierefrei gestaltet und mit Rollstuhlüberfahrtssteinen sowie einem Blindenleitsystem ausgestattet.

Auch die Bushaltestelle „Diakoniekrankenhaus“ wurde barrierefrei umgebaut. Zusätzlich entstand an der Einmündung Auwaldstraße Süd eine neue, barrierefreie Ampelkreuzung. Der dortige Fußgängersteg aus den 1970er-Jahren war zu steil und wurde deshalb abgerissen. Diese Verbesserung war laut Stadt im Stadtteil Landwasser schon lange gefordert worden.

Neben der neuen Verkehrsführung setzt die Umgestaltung auch auf mehr Grün. Rund 40 neue Bäume wurden in neu angelegten Grünflächen gepflanzt, zudem hat die Stadt etwa 900 Quadratmeter Asphalt entsiegelt. Ziel ist es nach Angaben der Verwaltung, das Wohnumfeld aufzuwerten und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Die Kosten für den Straßenumbau belaufen sich auf rund 2,9 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg fördert das Projekt mit etwa 90 Prozent. Parallel erneuerte die VAG die Gleise der Stadtbahnlinie 1 und baute die Haltestellen barrierefrei um. Weitere Arbeiten am nördlichen Knotenpunkt Wirthstraße/Auwaldstraße sind für das Frühjahr geplant.

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