(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Landratsamt Emmendingen

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Gestärkte Perspektiven und konkrete berufliche Erfolge stehen im Mittelpunkt des Projektabschlusses „Empowerment von Frauen“ im Kreis Emmendingen. Das Angebot richtete sich über anderthalb Jahre gezielt an geflüchtete Ukrainerinnen und unterstützte sie bei Integration, Selbstvertrauen und beruflicher Teilhabe.

Das Projekt lief seit Juni 2024 und endete planmäßig zum Jahresende 2025. Die Abschlussveranstaltung fand laut Landratsamt Mitte Dezember statt. Insgesamt nahmen 31 Frauen teil, 27 von ihnen begleiteten das Projekt bis zum Abschluss. Ihre beruflichen Hintergründe reichten von sozialen und pädagogischen Berufen über kaufmännische Tätigkeiten bis hin zu Ingenieurwesen und Medizin.

Ein zentraler Baustein war nach Angaben des Landratsamts die Förderung der Sprach- und Kommunikationskompetenzen. Neben regelmäßigem Kommunikationstraining wurden Gedächtnisübungen angeboten und bestehende Netzwerke gezielt erweitert. Ergänzend erhielten die Teilnehmerinnen individuelle Beratung sowie psychologische Unterstützung.

Zur Vorbereitung auf den deutschen Arbeitsmarkt wurden Workshops und Seminare durchgeführt, unter anderem zu Bewerbungen, Vorstellungsgesprächen, Arbeitsrecht sowie dem Renten- und Steuersystem. Laut Projektteam konnten viele der zuvor arbeitssuchenden Frauen im Verlauf in Praktika, Minijobs oder qualifizierte Beschäftigungen vermittelt werden. Insgesamt wurden mehr als 1.500 Bewerbungen begleitet, zudem entstanden direkte Kontakte zu Unternehmen.

Gefördert wurde das Projekt mit rund 22.000 Euro durch das Landessozialministerium. Umgesetzt wurde es gemeinsam von den Integrationsbeauftragten des Landkreises und der Stadt Emmendingen in Zusammenarbeit mit dem Verein WESNA.

Bild: Landratsamt Emmendingen

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