(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Emmendingen

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Mit dem Präventionsprojekt „Mein Körper gehört mir“ setzt die Stadt Emmendingen auch 2026 ein starkes Zeichen für den Schutz von Kindern. Am Montag, 12. Januar, findet in der Fritz-Boehle-Halle der erste begleitende Elternabend statt. Das Projekt wird von den städtischen Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern organisiert und an allen Emmendinger Grundschulen umgesetzt.

Das theaterpädagogische Programm richtet sich an Kinder der dritten und vierten Klassen. In kurzen, alltagsnahen Spielszenen lernen sie, auf ihre Gefühle zu achten, persönliche Grenzen wahrzunehmen und zu benennen sowie zu wissen, an wen sie sich im Notfall wenden können. Die Kinder werden aktiv eingebunden und ermutigt, Fragen zu stellen und eigene Gedanken einzubringen.

Um auch Eltern und Erziehungsberechtigte mitzunehmen, wird das Theaterstück beim Elternabend vollständig und unverändert für Erwachsene aufgeführt – genau so, wie es die Kinder im Unterricht erleben. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, Unsicherheiten abzubauen und eine gemeinsame Gesprächsgrundlage für die Familien zu bieten.

Das Projekt vermittelt, dass Präventionsarbeit nicht Angst erzeugen muss, sondern Mut macht und stärkt. Es zeigt auf, dass jede und jeder dazu beitragen kann, dass Kinder sich ernst genommen fühlen und Hilfe erhalten, wenn Grenzen überschritten werden.

Der Elternabend richtet sich ausschließlich an Erwachsene. Säuglinge oder sehr kleine Kinder können in Ausnahmefällen mitgebracht werden.

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