(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Theater Freiburg

Promotion

Ein lachender Narr und ein bitterernster Blick auf die menschliche Abgründigkeit stehen im Zentrum der neuen Opernproduktion am Theater Freiburg. Mit Giuseppe Verdis Rigoletto bringt das Haus ab Ende Januar einen Klassiker des Musiktheaters in einer neuen Inszenierung auf die Bühne.

Regisseurin Emily Hehl nähert sich der Oper laut Theater Freiburg als Gesellschaftsspiel, in dem Heiterkeit und Grausamkeit eng miteinander verbunden sind. Im Mittelpunkt steht der Hofnarr Rigoletto, der am Hof des Herzogs von Mantua für Unterhaltung sorgt und dabei selbst zum Getriebenen wird. Während Spott und Gelächter den Alltag bestimmen, zeigt die Inszenierung die Not derjenigen, die hinter der Maske des Narren ihre Menschlichkeit verbergen müssen.

Die Oper erzählt von Rigolettos Angst vor Rache, seiner übergroßen Sorge um die Tochter Gilda und von deren Verstrickung in das gefährliche Machtspiel des Herzogs. Nach Angaben des Theaters entfaltet sich daraus ein Drama über Zwang, Abhängigkeit und den Preis des Lachens, das letztlich in eine tragische Eskalation führt.

Die musikalische Leitung übernimmt Artem Lonhinov. Die Premiere von Rigoletto findet am Samstag, 24. Januar 2026, um 19.30 Uhr im Großen Haus des Theater Freiburg statt. Weitere Vorstellungen sind im Anschluss geplant.

Promotion
BreisgauLIVE einschalten
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner