(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Erzdiözese Freiburg
Rund 1.000 Sternsingerinnen und Sternsinger werden laut Erzdiözese Freiburg Ende Dezember zur bundesweiten Eröffnung der 68. Aktion Dreikönigssingen in Freiburg erwartet. Während einer Pressekonferenz betonte Erzbischof Stephan Burger, dass die Aktion nach seiner Einschätzung ein starkes Hoffnungs- und Solidaritätssignal sei, das Kinder in die Häuser tragen. Die Erzdiözese richtet zum zweiten Mal seit 1991 den Auftakt aus, unterstützt von rund 200 Begleitpersonen und zahlreichen Teams der kirchlichen Jugendarbeit.
Im Mittelpunkt der kommenden Aktion steht das Motto „Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“. Vertreter des Kindermissionswerks verwiesen darauf, dass weltweit Millionen Kinder unter gefährlichen Bedingungen arbeiten müssen und ihre elementaren Rechte verfehlt würden. In Projekten wie im Beispielland Bangladesch zeige sich laut Organisation, dass unterstützte Kinder wieder Zugang zu Bildung erhalten und damit neue Perspektiven gewinnen.
Die Auftaktveranstaltung am 30. Dezember beginnt auf dem Platz der Alten Synagoge mit Musik und Interviews, gefolgt von zahlreichen Programmangeboten, die die Gruppen vorab auswählen konnten. Am Nachmittag findet im Freiburger Münster der Eröffnungsgottesdienst statt, an dessen Ende der Staffelstern an eine Gruppe aus dem Bistum Münster übergeben wird. Digitale Übertragungen ermöglichen eine barrierefreie Teilnahme. Auch Sternsinger aus Freiburg-Zähringen kündigen an, sich nach Weihnachten intensiv vorzubereiten.
Seit 1959 wurden durch die Aktion nach Angaben der Träger mehr als 1,4 Milliarden Euro für Bildungs-, Gesundheits- und Sozialprojekte weltweit gesammelt.
Bild: Paul Cupec, Erzdiözese Freiburg


