(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

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Im Freiburger Stadtteil Waldsee wird der Glasfaserausbau weiter vorangetrieben: Bund und Land stellen rund eine Million Euro bereit, um schwer zugängliche Randlagen ans schnelle Internet anzuschließen. Laut Stadtverwaltung profitieren vor allem die Bereiche nördlich der Dreisam entlang der Kartäuserstraße mit St. Ottilien sowie südlich der Höllentalbahn in der Waldseestraße. Dort sei ein privatwirtschaftlicher Ausbau bisher nicht wirtschaftlich umsetzbar gewesen, unter anderem wegen schwieriger Gelände- und Leitungsverhältnisse.

Freiburg nutzt dafür das neue Förderprogramm „Lückenschluss“, das Teil der Bundesförderung für den Gigabit-Ausbau ist. Bislang lag der Fokus solcher Förderungen meist auf dem ländlichen Raum. Mit dem neuen Programm können nun auch städtische Gebiete mit sogenannten weißen Flecken unterstützt werden.

Nach Angaben der Stadt erfüllt Waldsee die strengen Förderbedingungen: Ein bereits laufender Ausbau im Kernbereich, ein interessierter Telekommunikationspartner sowie ein passender Projektumfang. Mit der Zusage kann nun die Ausschreibung für ein Bauunternehmen starten, der Baustart ist voraussichtlich Mitte 2026.

Bereits im Sommer hatte Freiburg Fördermittel für den Stadtteil Ebnet erhalten. Ein weiterer Antrag ist für das kommende Jahr geplant – abhängig von möglichen Änderungen der Förderrichtlinien. Mit dem Erfolg in Waldsee sieht sich die Stadt auf dem Weg zu einer flächendeckend modernen digitalen Infrastruktur.

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