(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: BreisgauLIVE vor Ort, Stadt Freiburg

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Freiburg geht in Sachen Nachhaltigkeit einen neuen Weg: Mit dem Start von einem Mehrwegverbund will die Stadt die Menge an Einwegmüll deutlich reduzieren. Hintergrund ist die Einführung der Verpackungssteuer zum 1. Januar, die Einwegverpackungen für Speisen und Getränke verteuert. Parallel dazu läuft die Mehrwegoffensive, deren Herzstück der neue, deutschlandweit einmalige Mehrwegverbund ist.

Das Pilotprojekt mit zehn Betrieben und 16 Filialen testet seit Anfang November den Umgang mit Mehrwegbechern, Rückgabe, Reinigung und Pfandabrechnung. Nach Angaben der Stadt Freiburg sollen Bürgerinnen und Bürger künftig ihre Becher an verschiedenen Stellen unkompliziert zurückgeben können. Damit fällt keine Verpackungssteuer an – und die Straßen bleiben sauberer.

Die teilnehmenden Betriebe erhalten Schulungen und Informationsmaterialien, um sich auf die Umstellung vorzubereiten. Ab Jahresbeginn können sich alle gastronomischen Betriebe, Bäckereien, Metzgereien oder Supermärkte anschließen. Unterstützt wird die Einführung zudem durch ein städtisches Förderprogramm und eine Informationskampagne mit Plakaten, einer Straßenbahn und Aktionen der Abfallwirtschaft. Ziel ist, Mehrweg in Freiburg zum Standard zu machen.

Bild: Marcel Hiller, BreisgauLIVE vor Ort

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