(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Die Echte-Helden-Arena in Freiburg könnte erhalten bleiben: Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass eine Generalsanierung technisch möglich und wirtschaftlich realistischer als ein Neubau ist. Laut Stadtverwaltung soll der Gemeinderat am 9. Dezember über einen Grundsatzbeschluss beraten, der die vertiefte Planung und die Bewerbung um Fördermittel ermöglicht.
Die Sanierung soll rund 39 Millionen Euro kosten. Die Finanzierung ruht auf drei Säulen: dem städtischen Haushalt, Fördergeldern und dem Eigenanteil des EHC Freiburg, der nach Angaben der Stadt rund neun Millionen Euro beitragen will. Davon stammen fünf Millionen Euro von einem privaten Geldgeber, der MZM-Holding GmbH.
Durch die Sanierung könnten Fundamente, Tribünen und die Eispiste erhalten, Dach und Funktionsbereiche aber modernisiert werden. Die neue Halle soll Platz für bis zu 5000 Zuschauer bieten und auch energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden.
Ein zügiges Planungs- und Genehmigungsverfahren vorausgesetzt, könnte eine Baugenehmigung bis Mitte 2028 vorliegen. Die Hauptbaumaßnahmen könnten dann in den eisfreien Zeiten (in der Regel April bis August ) 2029 bis 2031 erfolgen. Wenn Planung und Bau reibungslos und zügig laufen, wäre eine Inbetriebnahme der fertig gestellten Eislaufinfrastruktur in der Saison 2031/32 erreichbar.


