(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: wvib Schwarzwald AG
Mit einem deutlichen Appell zu mehr Mut in der Wirtschaftspolitik hat die wvib-Jahreshauptversammlung ein starkes Signal aus Freiburg gesendet. Nach Angaben des Verbands rückte Präsident Bert Sutter im Konzerthaus Freiburg vor über 500 Gästen die aktuelle Strukturkrise des Staates in den Mittelpunkt und forderte grundlegende Reformen für eine erneuerte öko-soziale Marktwirtschaft. Am Freitag betonte er laut wvib, dass Unternehmen mehr unternehmerische Freiheit benötigten und warnte vor wachsender Bürokratie, teuren Subventionen und einem Rentenpaket, das aus seiner Sicht das System überlaste.
Emotional wurde es, als der langjährige Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer gewürdigt wurde, der sich nach 23 Jahren an der Spitze des 60-köpfigen Teams zurückziehen wird. Gleichzeitig stellte sich die designierte Nachfolgerin Hanna Böhme den Mitgliedern vor und verwies nach Verbandsangaben auf den Mut zur Veränderung als Grundlage für künftigen Wohlstand.
Bei den Nachwahlen bestätigten die Mitglieder zudem neue Vertreter in Vorstand und Beirat, darunter Führungskräfte aus Waldkirch, Kippenheim, Oberkirch, Tuningen, Lörrach und Ettenheim.
Bild: wvib Schwarzwald AG


