(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Universität Freiburg
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert den Sonderforschungsbereich 1479 „OncoEscape“ an der Universität Freiburg für weitere dreieinhalb Jahre. Der Forschungsverbund untersucht, wie Krebszellen dem Immunsystem entkommen – und wie sich dieser Mechanismus therapeutisch unterbinden lässt. Die Erkenntnisse sollen neue, langfristig wirksame Immuntherapien gegen Krebserkrankungen ermöglichen.
Am Projekt beteiligt sind Teams des Universitätsklinikums Freiburg, der Universität Freiburg, des Forschungszentrums M3 Research Center in Tübingen, des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg und des Georg-Speyer-Hauses in Frankfurt. Sprecher des Verbundes ist Professor Robert Zeiser, Leiter der Abteilung für Tumorimmunologie und Immunregulation am Universitätsklinikum Freiburg und Mitglied des Exzellenzclusters CIBSS.
Nach Angaben der Universität konnten die Forschenden bereits zeigen, dass bestimmte genetische Mutationen das Immunsystem beeinflussen und neue Therapieansätze eröffnen. Künftig soll untersucht werden, wie sich diese Erkenntnisse in klinischen Studien umsetzen lassen. Die erneute Förderung gilt als Bestätigung der starken medizinischen Forschung in Freiburg.


