(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

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Im Museum für Neue Kunst Freiburg startet am Samstag, 22. November, die neue Sonderausstellung „Mal er, mal sie. Artur Stoll und Olga Jakob“. Gezeigt werden Werke des Freiburger Malers Artur Stoll und der Künstlerin Olga Jakob, die in Kyjiw geboren und in Köln aufgewachsen ist. Trotz des zeitlichen Abstands von rund vier Jahrzehnten zwischen ihren künstlerischen Anfängen verbindet beide eine gemeinsame Frage: Was ist Malerei – und wie lässt sie sich neu denken?

Stolls kraftvolle Ölgemälde, in denen er Farbe formt, ritzt und schichtet, treffen in der Schau auf Jakobs transparente, raumgreifende Installationen aus Textilien und Papieren. Während Stoll aus der Sammlung Morat bekannte Motive wie seine „Wunderblume“ oder das Werk „De Norso“ zeigt, eröffnet Jakob mit neuen Arbeiten wie der Installation „Ondit Murmur“ und ihrer Werkreihe „Fama“ zarte, bewegliche Perspektiven auf Raum und Material.

Die Ausstellung versteht Malerei als lebendigen Prozess und stellt Nähe, Bewegung und Wandel in den Mittelpunkt. Ergänzend bietet das Begleitprogramm kreative Formate wie „Mal er, mal sie. Mal du! Wine & Paint“, Gesprächsabende und musikalische Projekte des Kammerchors Freiburg sowie der Musikhochschule.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Lisa Bauer-Zhao und Christine Litz, unterstützt von Eva Kallenberger. Das Museum in der Marienstraße 10a ist dienstags bis sonntags geöffnet. Die Schau läuft bis 12. April 2026.

Bild: Bernhard Strauss

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