(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Zwei Jahre nach dem Start des Landesprojekts „Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2035“ ziehen vier Vorreiterkommunen in Baden-Württemberg eine positive Zwischenbilanz: Denzlingen, Freiburg, Ludwigsburg und der Landkreis Calw haben zahlreiche Projekte umgesetzt, die den Klimaschutz in Strom-, Wärme-, Verkehrs- und Ernährungssektor voranbringen.
Das Umweltministerium Baden-Württemberg unterstützt das Vorhaben mit bis zu 11,5 Millionen Euro, koordiniert durch die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW).
In Freiburg stehen Klimaquartiere, eine Windkraftkampagne und die Arbeit des Ernährungsrats im Mittelpunkt. Bürgerinnen und Bürger werden über Beteiligungsformate und Kommunikationsaktionen aktiv einbezogen.
Denzlingen setzt auf nachhaltige Mobilität, Freiflächen-Photovoltaik und die Förderung eines Wärmenetzes. Unter dem Motto „Denzlingen – wo Ideen flügge werden“ sollen mehr Menschen für Klimaschutz gewonnen werden.
In Ludwigsburg sorgen kostenlose Solar-Checks, eine Wärmebildberatung und Solarpartys für großes Interesse an Photovoltaik. Auch Unternehmen werden bei nachhaltigem Wirtschaften unterstützt.
Der Landkreis Calw fördert über einen Innovationsfonds 19 Projekte in seinen Gemeinden – von Lastenradangeboten über Geothermie bis hin zu einer Ausbildungsoffensive fürs Handwerk.
Das Projekt läuft noch bis Februar 2027. Ziel ist, die gewonnenen Erfahrungen auf andere Kommunen zu übertragen und landesweit nutzbar zu machen.

